LPO Alsace

Beschreibung der Vereinigung

Im Rahmen ihrer Aufgaben zum Schutz der Natur verfügt die Ligue pour la Protection des Oiseaux (LPO) Alsace über ein Pflegezentrum für in Not geratene Wildtiere. Seit 2010 nimmt es auf seinem Gelände in Rosenwiller (67560) Vögel und Säugetiere in Not auf. Geleitet wird es von Suzel Hurstel, Leiterin des Zentrums und ausgebildete Pflegerin, unterstützt von drei Pflegern: Emilie Dusausoy, Laetitia Philippe und Thibault Stenger.

Das Zentrum ist ganzjährig, an allen Tagen der Woche, auch an Wochenenden und Feiertagen geöffnet. In Abwesenheit der Pfleger können die Tiere in einem gesicherten Chalet abgegeben werden. Eine Notrufnummer ermöglicht den Findern, die Pfleger über die Abgabe des Tieres zu informieren.

Vier Tierarztpraxen unterstützen die Pfleger täglich bei schweren Verletzungen oder nicht identifizierten Krankheiten. Ein Netzwerk von mehreren engagierten Tierärzten hilft den Pflegern außerdem gelegentlich. Die Aufnahme der Tiere verteilt sich hauptsächlich auf die Monate April bis September: Die Organisation der Tage muss daher optimal sein. Dies ist die Aufgabe der vier Pfleger, die besonders darauf achten, ein effektives Netzwerk aus Freiwilligen, Öko-Freiwilligen und Praktikanten zu koordinieren.

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Seit seiner Eröffnung im Jahr 2010 sieht dieses Zentrum die Zahl seiner Pfleglinge kontinuierlich steigen und muss ständig seine Praktiken und Ausstattungen an die Entwicklung der Anzahl und der Arten anpassen, die ihm anvertraut werden. Unter diesen stellen die Europäischen Igel einen zunehmend größeren Prozentsatz dar und erfordern spezielle Empfangsstrukturen, die das Zentrum erwerben muss.

Im Jahr 2019 hat das Pflegezentrum für Wildtiere der LPO Alsace 625 Europäische Igel aufgenommen. Im Jahr 2020 erreichte diese Zahl 689, mit mehr als hundert Individuen, die am 15. Oktober 2020 noch in Pflege sind und somit vor Ort überwintern sollen.

Angesichts der massiven Ankünfte